Fr, 13.05.16 - Burg Kakesbeck
Der Heimatverein Olfen machte sich mit 37 Radlern auf den Weg, um Burg Kakesbeck in Lüdinghausen-Elvert zu besichtigen. Unter der Leitung von Hermann Röhling und Theo Sander radelten sie durch die Bauernschaften vorbei an Lüdinghausen zu der alten Burg.
Die Anlage an der Stever stammt aus dem 10. Jahrhundert und war total verfallen. Dr. Wilfried Grewing erwarb sie 1971 und seitdem renoviert er die Burg mit viel Herzblut. Dr. Grewing führte die Radler durch die Burg und zeigte ihnen u.A. die 1988 wunderschön renovierte Kapelle. Er hat sie inzwischen mit 40 Heiligenbildern ausgeschmückt.
Bei herrlichem Wetter stärkten sich die Radler auf dem Rückweg unter den Bäumen des Restaurants ,,Drei Linden“ in Elvert bei Kaffee und Kuchen.
Fotos: Theo Sander
Do, 04.07.13 - Heimathaus / Lüdinghausen
30 Radler machten sich auf den Weg zur Burg Kakesbeck in Lüdinghausen.
Um 12.30 Uhr ging es ab Heimathaus an Seppenrade vorbei zur Bauernschaft Elvert. Im Restaurant ‚Zu den drei Linden‘ stärkten sich die Radfreunde bei Kaffee und Kuchen.
Danach ging es weiter zur Bauernschaft Bechtrup zur Burg Kakesbeck.
Der heutige Burgherr Wilfried Grewings veranlasste Ausgrabungen, bei denen unter anderem Teile der ehemaligen Ringmauer und Fundamente einer alten Wehrmauer etwa aus der Zeit des 13. Jahrhunderts gefunden wurden. Der Burgbesitzer ließ die Burg in den letzten 40 Jahren vollständig renovieren.
Die geplante Besichtigung der inneren Burganlage konnte wegen einer Erkrankung leider nicht stattfinden. So musste sich die Gruppe mit einer Außenbesichtigung begnügen.
Der Rückweg führte durch Lüdinghausen an der idyllischen Stever über Tüllinghoff wieder nach Olfen.
Fotoreihe: Theo Sander
Lüdinghausen ist Standort von 3 Wasserburgen, die jeweils mit einer Gräftenanlage umgeben sind. Hierbei unterscheiden sich diese Burgen jedoch durch ihren unterschiedlichen Charakter:
Die Burg Kakesbeck wird seit über 40 Jahren restauriert. Sie befindet sich fünf Kilometer nördlich des Stadtzentrums in der Bauernschaft Bechtrup östlich der L835.
Die Geschichte von Burg Kakesbeck geht weit zurück ins Mittelalter. Es gibt Vermutungen, dass Kakesbeck auf einen ehemaligen Wehrhof des fränkischen Kriegers „Kakar“ im 9. Jahrhundert zurückgeht. Die früheste schriftliche Erwähnung des Namens als Lagebestimmung eines zum Kloster Werden gehörigen Hofes datiert ins 10. Jahrhundert.