Tagesradtouren

Radio Kiepenkerl

 

Do, 27.07.23 - 10:00 Uhr - ab Heimathaus

Um 9:00 Uhr sollte die Radtour zum Radio Kiepenkerl in Dülmen starten. Aber es war Dauerregen angesagt. Theo Sander organisierte kurzfristig für die 32 Teilnehmer Fahrgemeinschaften. Um 10:00 Uhr ging es mit dem Auto zum Königswall nach Dülmen.

 

Chefredakteur Andreas Kramer empfing die ‚verhinderten Radler‘ und berichtete über die Organisation des privaten Rundfunksenders Radio Kiepenkerl.

 

In NRW gibt es 44 Lokalradios. Sie sind in einer Dachorganisation zusammengefasst, die sich um die überregionalen Themen und Nachrichten kümmert. Radio Kiepenkerl sendet im und für das Münsterland seit dem 1. Februar 1992, also seit über 30 Jahren. Die örtlichen Nachrichten werden vom Kiepenkerl alleine gesammelt und gesendet. Die Rock- + Pop-Musik wird hauptsächlich aus den 80er und 90er Jahren gespielt, ausgesucht entsprechend dem Altersdurchschnitt der Zuhörer. Die wichtigsten Sendezeiten mit dem meisten Zuhörern sind morgens von 6:00 bis 09:00 Uhr und nachmittags von 16:00 bis 19:00 Uhr.

 

Der Sender finanziert sich ausschließlich aus Werbeeinnahmen.
Auf dem Weg zu den Studios konnten die Gäste die Damen begrüßen, die die Telefongespräche entgegennehmen und die Informationen sammeln.

 

Die Sendestudios sind ausgestattet mit vielen Bildschirmen, so dass der Redakteur über alle Details informiert ist, z.B. Titel der Musik, Namen der Sänger bzw. der Band, in welchem Jahr veröffentlicht, in wieviel Sekunden endet das Stück - langsam oder plötzlich. Denn es darf keine Sekunde Leerlauf geben. Es gibt natürlich mehrere Mikrofone und Telefongeräte, die gezielt gesteuert werden.

 

Zum Abschluss erhielt jeder Teilnehmer eine Tasche ‚Radio Kiepenkerl – der beste Mix‘ mit vielen praktischen Geschenken.

 

Nach diesen umfassenden Informationen gab es noch ein Gruppenfoto und schon ging es weiter zum ‚Haus Waldfrieden‘, wo jeder ein leckeres Mittagessen nach Karte aussuchen konnte. So erlebten die Teilnehmer einen interessanten Tagesausflug – auch ohne Fahrrad.

 

Fotos: HPD