Echte Heimat - Heimatverein Olfen
1592 legten die Olfener einen Wall und einen Graben an, um ihre Stadt vor Gefahren zu schützen. In die Stadt gelangte man nun nur noch durch das Nordtor, das Funnenkampstor oder eben durch das Osttor an der Oststraße.
Diese Befestigungen hätten die Olfener allerdings gar nicht bauen dürfen, die Obrigkeit verweigerte den Olfenern das Privileg, einen Graben anzulegen, gehalten haben sie sich allerdings nicht daran.
Bis ins 19. Jahrhundert war die Stadt deutlich gewachsen. Der Wall und Graben hatten keinen praktischen Nutzen mehr. 1837 verkaufte die Stadt das Ostentor. 20 Jahre später wurde es abgerissen.
Nun bot sich die Gelegenheit an der Oststraße neu zu bauen.